Tallinn
St. Catherine's Passage / Fotolia
Entdeckung einer Ostsee-Perle
Estland, ein oft unterschätztes Land im Nordosten Europas, zieht jedes Jahr nur wenige Touristen in seine Richtung, um die zauberhafte Schönheit des Landes und insbesondere seiner Hauptstadt Tallinn zu erkunden. Wer hier noch nicht gewesen ist, hat zweifellos ein unvergleichliches Erlebnis verpasst. Denn kaum eine andere europäische Hauptstadt zeigt die Spuren ihrer mittelalterlichen Vergangenheit so eindrucksvoll wie Tallinn.
Eine Reise in die Vergangenheit
Nur wenige wissen, dass Tallinn bis zum Jahr 1918 den Namen Reval trug und in seiner facettenreichen Geschichte unter verschiedenen Flaggen gehisst wurde. Obwohl die estnische Hauptstadt heute fest zu Estland gehört, sind die Einflüsse der dänischen, deutschen und später sowjetischen Vergangenheit immer noch spürbar.
Für jeden Besucher, der Tallinn erkundet, ist der Hafen ein zentraler Anlaufpunkt für seine Stadterkundung. An diesem Ort, der einst das Herz der Hanse bildete, kann man die Knotenpunkte der Geschichte spüren. Die Altstadt von Tallinn ist bequem zu Fuß erreichbar und die gut erhaltene Stadtmauer mit ihren charakteristischen roten Dächern erinnert an vergangene Zeiten.
Um in die Altstadt zu gelangen, muss man heute noch durch die "Dicke Margarete", ein Teil dieser Stadtmauer, passieren. Estland wurde im 12. Jahrhundert auf dem Domberg gegründet, der daher der erste Anlaufpunkt für Touristen ist.
Ein Blick auf das UNESCO-Weltkulturerbe Tallinn
Der Domberg, in der Landessprache auch Tompea genannt, bietet den Besuchern von Tallinn einen atemberaubenden Blick über die Stadtstruktur. In Tallinn gibt es eine Ober- und Unterstadt, die im Mittelalter unterschiedlichen sozialen Schichten vorbehalten waren. Die Oberstadt beherbergte die wohlhabenden Stände, während die Unterstadt den gewöhnlichen Bürgern gehörte. Diese beiden Teile der Stadt sind durch malerische Gassen und Wege miteinander verbunden.
Das Erkunden dieser Gassen ist auch heute noch faszinierend für alle, die an der Geschichte von Tallinn interessiert sind. Bevor man sich jedoch auf diese Gassen einlässt, lohnt es sich, den Domberg genauer zu betrachten. Hier findet man nicht nur die beeindruckende Alexander-Newski-Kathedrale, sondern auch das estnische Parlament, das seinen Sitz passenderweise in einem Schloss hat.
In unmittelbarer Nähe des Schlosses befindet sich eine Aussichtsplattform, die an klaren Tagen einen atemberaubenden Panoramablick über die gesamte Stadt bis hin zum Hafen bietet. Die roten Ziegeldächer, die im Sonnenlicht funkeln, prägen das Antlitz von Tallinn und verleihen ihm eine faszinierende Ausstrahlung.
Selbst politisch interessierte Besucher von Tallinn werden in der estnischen Hauptstadt fündig. Während der sowjetischen Besatzung wurden zahlreiche kleine Geheimgänge vom sowjetischen Geheimdienst angelegt, die auch heute noch vom Turm "Kiek in de Kök" aus besichtigt werden können. Für den Eintritt zahlt der Besucher von Tallinn eine geringe Gebühr. Der Name des Turms geht auf einen Witz der Wachen zurück, die behaupteten, dass man von dort aus in jede Küche der Einwohner von Tallinn blicken könne. Ob das wirklich der Fall ist, sei dahingestellt, jedoch verleiht diese Anekdote dem wunderbaren und einzigartigen Flair von Tallinn eine zusätzliche Dimension.
© dimbar76 / Fotolia
Eine Reise in die Vergangenheit
Nur wenige wissen, dass Tallinn bis zum Jahr 1918 den Namen Reval trug und in seiner facettenreichen Geschichte unter verschiedenen Flaggen gehisst wurde. Obwohl die estnische Hauptstadt heute fest zu Estland gehört, sind die Einflüsse der dänischen, deutschen und später sowjetischen Vergangenheit immer noch spürbar.
Für jeden Besucher, der Tallinn erkundet, ist der Hafen ein zentraler Anlaufpunkt für seine Stadterkundung. An diesem Ort, der einst das Herz der Hanse bildete, kann man die Knotenpunkte der Geschichte spüren. Die Altstadt von Tallinn ist bequem zu Fuß erreichbar und die gut erhaltene Stadtmauer mit ihren charakteristischen roten Dächern erinnert an vergangene Zeiten.
Um in die Altstadt zu gelangen, muss man heute noch durch die "Dicke Margarete", ein Teil dieser Stadtmauer, passieren. Estland wurde im 12. Jahrhundert auf dem Domberg gegründet, der daher der erste Anlaufpunkt für Touristen ist.
Ein Blick auf das UNESCO-Weltkulturerbe Tallinn
Der Domberg, in der Landessprache auch Tompea genannt, bietet den Besuchern von Tallinn einen atemberaubenden Blick über die Stadtstruktur. In Tallinn gibt es eine Ober- und Unterstadt, die im Mittelalter unterschiedlichen sozialen Schichten vorbehalten waren. Die Oberstadt beherbergte die wohlhabenden Stände, während die Unterstadt den gewöhnlichen Bürgern gehörte. Diese beiden Teile der Stadt sind durch malerische Gassen und Wege miteinander verbunden.
Das Erkunden dieser Gassen ist auch heute noch faszinierend für alle, die an der Geschichte von Tallinn interessiert sind. Bevor man sich jedoch auf diese Gassen einlässt, lohnt es sich, den Domberg genauer zu betrachten. Hier findet man nicht nur die beeindruckende Alexander-Newski-Kathedrale, sondern auch das estnische Parlament, das seinen Sitz passenderweise in einem Schloss hat.
In unmittelbarer Nähe des Schlosses befindet sich eine Aussichtsplattform, die an klaren Tagen einen atemberaubenden Panoramablick über die gesamte Stadt bis hin zum Hafen bietet. Die roten Ziegeldächer, die im Sonnenlicht funkeln, prägen das Antlitz von Tallinn und verleihen ihm eine faszinierende Ausstrahlung.
© Boris Stroujko / Fotolia
Selbst politisch interessierte Besucher von Tallinn werden in der estnischen Hauptstadt fündig. Während der sowjetischen Besatzung wurden zahlreiche kleine Geheimgänge vom sowjetischen Geheimdienst angelegt, die auch heute noch vom Turm "Kiek in de Kök" aus besichtigt werden können. Für den Eintritt zahlt der Besucher von Tallinn eine geringe Gebühr. Der Name des Turms geht auf einen Witz der Wachen zurück, die behaupteten, dass man von dort aus in jede Küche der Einwohner von Tallinn blicken könne. Ob das wirklich der Fall ist, sei dahingestellt, jedoch verleiht diese Anekdote dem wunderbaren und einzigartigen Flair von Tallinn eine zusätzliche Dimension.
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