Monte-Carlo

Monte-Carlo - Blick auf den Brunnen vor dem Casino - bei Reisemagazin Plus

Glanz und Glamour mit tiefer Tradition

Monte-Carlo, ein Ort von zeitloser Eleganz und Glanz, der unverkennbar mit der Côte d’Azur und dem mondänen Stadtstaat Monaco verknüpft ist. Hier, wo „Die Kugel rollt“ und „nichts geht mehr“ – „rien ne va plus“ – erklingen, erstreckt sich das berühmte Monte-Carlo Casino, das nicht nur die wohl berühmteste Sehenswürdigkeit dieser Region ist, sondern auch ein wahrhaft glamouröses Zentrum für Schönheit und Wohlstand. Doch auch für jene Besucher, die nicht unbedingt ihr Glück im Casino versuchen möchten, hat Monte-Carlo eine Fülle von Erlebnissen zu bieten.

Monte-Carlo - Blick auf die Strandpromenade beim Sonnenuntergang

700 Jahre Grimaldi-Tradition
Vor 700 Jahren hätte wohl kaum jemand vermutet, dass der Fels, auf dem heute das Fürstenschloss und die Altstadt thront, einmal zu einem der prächtigsten Orte der Welt werden würde, an dem sich die Schönen, Reichen und Stars der Welt versammeln würden. Die Grimaldi-Familie, die einst die Kontrolle über die ehemalige Seefestung übernahm, war über viele Jahrhunderte als Seeräuber aktiv. Erst im 19. Jahrhundert wurde aus finanzieller Notwendigkeit heraus das erste Casino genehmigt. Es war Fürst Rainier, der in den 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts den endgültigen Aufstieg initiierte – unterstützt von seiner berühmten Frau, der Schauspielerin Grace Kelly.

Malerische Altstadt
Das alte Monte-Carlo bildet nur einen kleinen Teil des Stadtstaates Monaco. Es ist der historische Kern des Territoriums, das im Laufe der Zeit durch Landgewinnung stetig gewachsen ist. Während unten am Hafen riesige Apartmentgebäude in Reihe stehen, atmet man oben in der Altstadt rund um den Fürstenpalast die Geschichte ein. Hier residieren auch die wahren Monegassen – eine Gemeinschaft von etwa 40.000 Einwohnern.

Neben dem beeindruckenden Fürstenpalast ist die Kathedrale Notre Dame Immaculé ein imposantes Bauwerk. In den verwinkelten, gepflasterten Gassen finden sich Souvenirläden und gemütliche Bistros, die eine einzigartige Atmosphäre schaffen. Sogar ein Bauernmarkt hat hier seinen Platz gefunden. Ein Höhepunkt des Fürstenpalastes ist der zauberhafte botanische Garten, der der Öffentlichkeit zugänglich ist.

Das glamouröse Monte-Carlo
Ganz anders gestaltet sich die Szenerie weiter unten, nahe dem Casino und dem Hafen. Hier erlebt man den Glanz und die Faszination, die mit dem Casino einhergehen. Die Straßen sind gesäumt von Luxuslimousinen und Supersportwagen, die im Überfluss das Straßenbild prägen. Die Grimaldis waren schon immer Autoenthusiasten, wie die königliche Sammlung von Oldtimern beweist, die Fürst Rainier einst begonnen hat. Am Hafen setzt sich der Luxus fort: Yachten an Yachten reihen sich aneinander, in Livree gekleidete Angestellte stehen bereit, die Wünsche der wohlhabenden Gäste zu erfüllen. In Monte-Carlo sind Hubschrauber allgegenwärtig, die oft direkt von den Yachten abheben, um ihre anspruchsvolle Klientel vom nahegelegenen Flughafen Nizza abzuholen.

Monte-Carlo - Blick auf den Hafen von Monte-Carlo

Erschwinglicher Luxus
Ein gängiger Irrglaube besagt, dass Monte-Carlo ausschließlich für Wohlhabende erschwinglich ist. Dennoch gibt es Optionen, die auch für Normalverdiener zugänglich sind. Selbstverständlich kann man in den exquisiten Hafenrestaurants eine Fischplatte und Wein bestellen oder in einem der vornehmen Hotels ein Zimmer buchen, wenn der Geldbeutel prall gefüllt ist. Dennoch finden sich erschwingliche Unterkünfte mit gutem Komfort sowie Restaurants, die schmackhafte Gerichte zu vernünftigen Preisen anbieten. Ein Besuch in Monte-Carlo steht somit für jeden offen.

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