Fuerteventura

Endlose Strände und ganzjährig herrliches Klima
Fuerteventura, ein Juwel unter den Kanarischen Inseln, liegt im Atlantischen Ozean vor der Küste Afrikas. Nur vier Flugstunden von Europa entfernt bieten die Kanarischen Inseln eine zügige Reisezeit, die den Urlaubern mehr Freizeit beschert. Diese Insel ist berühmt für ihre endlosen Sandstrände und Wassersportarten wie Windsurfen und Kitesurfen.

Zusätzlich herrscht das ganze Jahr über ein angenehmes Klima mit Temperaturen von 21 bis 29 Grad Celsius, je nach Monat. Daher gilt Fuerteventura als beliebtes Refugium für all jene, die das ganze Jahr über Badeurlaub genießen möchten. Dank der stetigen Brise finden Windsurfer und Wassersportler ideale Bedingungen vor, wobei vor allem die Strände von Jandía eine besondere Anziehungskraft ausüben.
Wichtige Daten und Fakten
Mit einer Ausdehnung von 1660 km² rangiert Fuerteventura als zweitgrößte Insel der Kanaren, lediglich übertroffen von Teneriffa. Spanisch dient als offizielle Sprache, während die Hauptstadt, Puerto del Rosario, im Nordosten liegt und auch den internationalen Flughafen beherbergt. Corralejo im Norden und Jandía im Süden zählen zu den bevorzugten Urlaubsorten der Insel. Abseits des Strandtourismus laden Wassersport und Wanderwege Touristen dazu ein, ihren Urlaub hier zu verbringen.
Segeln, Surfen, Schwimmen und Wasserski sind entlang der Küsten möglich. Mit einer Länge von 98 km, einer Breite von 28 km und einer Einwohnerzahl von etwa 110.000 liegt die Nachbarinsel Lanzarote nur 11 km nördlich. Der vulkanische Ursprung der Kanarischen Inselkette spiegelt sich in der felsigen Landschaft wider und verleiht einen einzigartigen Charme.
Endlose Strände soweit das Auge reicht
Für jene, die Fuerteventura besuchen, ist eines sofort klar: Strände überall! Manche von ihnen wirken schier grenzenlos, ganz so wie die Insel selbst. Sie laden zu gemütlichen Strandspaziergängen und ausgiebigen Sonnenbädern ein. Besonders in den Gebieten von Costa Calma, Jandía und Esquinzo findet man die schönsten Strände der Insel.
Der Playa de Jandía besticht durch sein ruhiges Meer, feinen weißen Sand und türkisfarbenes Wasser, das an die Strände der Karibik erinnert. So ist Jandía nicht nur ein Paradies für Strandliebhaber, sondern auch für Familien mit kleinen Kindern.
Charakteristische Landschaftszüge
Auf Fuerteventura weht oft der Wind, mal stärker, mal schwächer. Der Name der Insel verrät dies bereits: „fuerte“ (spanisch für „stark“) und „viento“ (spanisch für „Wind“). Surfer und Segler sind davon begeistert. Da die Insel vulkanischen Ursprungs ist, findet man im Landesinneren viele Hügel aus dunklem, weniger grünem Gestein.
Die Vegetation ist spärlich, lediglich in den Resorts werden Palmen kultiviert. Trotzdem, im Gegensatz zu den majestätischen Bergen Teneriffas, strahlt die vulkanische Landschaft ihren eigenen Charme aus. Dieser besondere Reiz zeigt sich bei Erkundungen auf den Wanderwegen.

Kulinarische Spezialitäten
Die Insel lockt auch mit köstlichen gastronomischen Genüssen. Meeresfrüchte und frisch gefangener Fisch zieren nicht nur gehobene Restaurants, sondern auch zahlreiche Hotelbuffets. Als Vorspeise wird auf Fuerteventura oft Ziegenkäse gereicht, der auf der Insel selbst hergestellt wird und zu den besten Spaniens zählt. Eine weitere kanarische Spezialität sind die „Papas asadas“ (auf Spanisch: „runzelige Kartoffeln“). Dabei handelt es sich um kleine Kartoffeln, die so gekocht werden, dass sie eine leckere Salzkruste auf der Schale bilden. Sie sind als Beilage zu Fisch- und Fleischgerichten köstlich.
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