Dresden
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Eine Prachtstadt Sachsens an der Elbe
Die Hauptstadt Sachsens erstrahlt als eine der beeindruckendsten Städte Europas. Dresden fasziniert mit seiner barocken Pracht, prächtigen Kirchen und wertvollen Kunstsammlungen. Diese Stadt an den Ufern der Elbe besticht nicht nur durch ihre kulturelle Vielfalt, sondern auch durch die umliegende natürliche Schönheit und die Nähe zum Elbsandsteingebirge sowie dem Erzgebirge. Mit einer Einwohnerzahl von 550.000 ist Dresden die zweitgrößte Stadt Sachsens, direkt nach Leipzig. Die Erkundung von Dresden gestaltet sich am besten durch Streifzüge durch die verschiedenen Stadtviertel, sei es zu Fuß oder mit dem bequemen Hop-on-Hop-off-Bus.
Unter den herausragenden Bauwerken der Stadt sind der Zwinger, das Residenzschloss, die Semperoper, die Frauenkirche, die Kathedrale SS. Trinitatis sowie die Brühlsche Terrasse nur einige der vielen Highlights. Der weltberühmte Dresdner Striezelmarkt, ein Weihnachtsmarkt auf dem Altmarkt, ist ein besonderes Juwel, wo der obligatorische Dresdner Stollen und der 700 Jahre alte Dresdner Kreuzchor zu finden sind.
Die Ursprünge Dresdens reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Im 15. Jahrhundert wurde Dresden zur Residenz der sächsischen Herzöge und Kurfürsten. Die Stadt erlebte glanzvolle Zeiten im 17. Jahrhundert unter Friedrich August I. und seinem Sohn. In dieser Epoche entstanden prächtige Bauwerke wie das Japanische Palais, der Zwinger, die Dreikönigskirche (Frauenkirche), die Ritterakademie und die prächtige Hofkirche. Renaissance, Klassizismus und Historismus prägen bis heute die Architektur der Innenstadt.
Nach den verheerenden Bombenangriffen im Februar 1945 wurde die Kulturmetropole buchstäblich in Schutt und Asche gelegt. Heutzutage präsentiert sich Dresden dank jahrelangen Wiederaufbaus und gelungener historischer Rekonstruktion als ein beeindruckendes Ensemble aus Architektur, Kunst und Moderne. Das Herzstück der historischen Innenstadt ist der Dresdner Neumarkt, malerisch gelegen zwischen der Elbe und dem Altmarkt.
Der Neumarkt wird von bedeutenden Gebäuden wie der weltberühmten Frauenkirche, dem Johanneum, dem Kurländer Palais und dem Kulturpalais umrahmt. In der Nähe befinden sich die Brühlschen Terrassen, das Schloss, das Coselpalais und der Zwinger. Der Altmarkt war einst das Zentrum der Stadt an der Elbe. Das markanteste Gebäude auf diesem großen Platz ist die renommierte Kreuzkirche. Cafés, Boutiquen und Geschäftshäuser prägen das lebhafte Ambiente des Platzes.
Das Wahrzeichen Dresdens ist zweifellos die Frauenkirche. Dieser evangelische Sakralbau wurde zwischen 1726 und 1743 errichtet und fiel dem Feuersturm am 13./14. Februar 1945 zum Opfer. 2005 wurde die wiederaufgebaute Kirche neu geweiht. Nicht weit entfernt verbindet der Fürstenzug den Neumarkt mit dem Schlossplatz. Dieses 101 Meter lange Wandbild aus Meißener Porzellankacheln zeigt die Herrscher der Wettiner-Dynastie.
Das Residenzschloss war einst das politische Zentrum der sächsischen Kurfürsten und beherbergt heute die Staatlichen Kunstsammlungen Dresdens. Die Kathedrale ist ein weiterer wichtiger sakraler Bau in Dresden. Die Katholische Hofkirche am Theaterplatz ist ein wunderbares Beispiel für barocke Architektur. Daneben erhebt sich die im Stil des Spätbarocks errichtete Semperoper, eines der weltweit bekanntesten Opernhäuser, das 1985 wiedereröffnet wurde.
Ein Besuch der Gründerzeitvillen in der Äußeren Neustadt sollte ebenfalls nicht fehlen. Ein absolutes Highlight ist ein Einkaufsbummel in "Pfunds Molkerei" in der Bautzener Straße. Der Milchladen mit handgemalten Fliesen aus dem Jahr 1880 gilt als der "schönste Milchladen der Welt". Die ehemalige Tabakwarenfabrik Yenidze erinnert mit ihrer Gestaltung an eine Moschee.
Im Kontrast dazu präsentieren sich der Dresdner Hauptbahnhof, der seit 2006 von Norman Foster umgebaut wurde, sowie der Ufa-Kristallpalast von Coop Himmelb(lau) in moderner Architektur. Dresden erstrahlt das ganze Jahr über in seiner ganzen Pracht. Von den Ausflugsschiffen auf der Elbe aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf die Stadt. Ausflüge in die nahegelegene Sächsische Schweiz, das Elbsandsteingebirge oder zu den Schlössern Pillnitz und Moritzburg sind ebenfalls empfehlenswert.
Unter den herausragenden Bauwerken der Stadt sind der Zwinger, das Residenzschloss, die Semperoper, die Frauenkirche, die Kathedrale SS. Trinitatis sowie die Brühlsche Terrasse nur einige der vielen Highlights. Der weltberühmte Dresdner Striezelmarkt, ein Weihnachtsmarkt auf dem Altmarkt, ist ein besonderes Juwel, wo der obligatorische Dresdner Stollen und der 700 Jahre alte Dresdner Kreuzchor zu finden sind.
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Die Ursprünge Dresdens reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Im 15. Jahrhundert wurde Dresden zur Residenz der sächsischen Herzöge und Kurfürsten. Die Stadt erlebte glanzvolle Zeiten im 17. Jahrhundert unter Friedrich August I. und seinem Sohn. In dieser Epoche entstanden prächtige Bauwerke wie das Japanische Palais, der Zwinger, die Dreikönigskirche (Frauenkirche), die Ritterakademie und die prächtige Hofkirche. Renaissance, Klassizismus und Historismus prägen bis heute die Architektur der Innenstadt.
Nach den verheerenden Bombenangriffen im Februar 1945 wurde die Kulturmetropole buchstäblich in Schutt und Asche gelegt. Heutzutage präsentiert sich Dresden dank jahrelangen Wiederaufbaus und gelungener historischer Rekonstruktion als ein beeindruckendes Ensemble aus Architektur, Kunst und Moderne. Das Herzstück der historischen Innenstadt ist der Dresdner Neumarkt, malerisch gelegen zwischen der Elbe und dem Altmarkt.
Der Neumarkt wird von bedeutenden Gebäuden wie der weltberühmten Frauenkirche, dem Johanneum, dem Kurländer Palais und dem Kulturpalais umrahmt. In der Nähe befinden sich die Brühlschen Terrassen, das Schloss, das Coselpalais und der Zwinger. Der Altmarkt war einst das Zentrum der Stadt an der Elbe. Das markanteste Gebäude auf diesem großen Platz ist die renommierte Kreuzkirche. Cafés, Boutiquen und Geschäftshäuser prägen das lebhafte Ambiente des Platzes.
Das Wahrzeichen Dresdens ist zweifellos die Frauenkirche. Dieser evangelische Sakralbau wurde zwischen 1726 und 1743 errichtet und fiel dem Feuersturm am 13./14. Februar 1945 zum Opfer. 2005 wurde die wiederaufgebaute Kirche neu geweiht. Nicht weit entfernt verbindet der Fürstenzug den Neumarkt mit dem Schlossplatz. Dieses 101 Meter lange Wandbild aus Meißener Porzellankacheln zeigt die Herrscher der Wettiner-Dynastie.
Das Residenzschloss war einst das politische Zentrum der sächsischen Kurfürsten und beherbergt heute die Staatlichen Kunstsammlungen Dresdens. Die Kathedrale ist ein weiterer wichtiger sakraler Bau in Dresden. Die Katholische Hofkirche am Theaterplatz ist ein wunderbares Beispiel für barocke Architektur. Daneben erhebt sich die im Stil des Spätbarocks errichtete Semperoper, eines der weltweit bekanntesten Opernhäuser, das 1985 wiedereröffnet wurde.
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Ein Besuch der Gründerzeitvillen in der Äußeren Neustadt sollte ebenfalls nicht fehlen. Ein absolutes Highlight ist ein Einkaufsbummel in "Pfunds Molkerei" in der Bautzener Straße. Der Milchladen mit handgemalten Fliesen aus dem Jahr 1880 gilt als der "schönste Milchladen der Welt". Die ehemalige Tabakwarenfabrik Yenidze erinnert mit ihrer Gestaltung an eine Moschee.
Im Kontrast dazu präsentieren sich der Dresdner Hauptbahnhof, der seit 2006 von Norman Foster umgebaut wurde, sowie der Ufa-Kristallpalast von Coop Himmelb(lau) in moderner Architektur. Dresden erstrahlt das ganze Jahr über in seiner ganzen Pracht. Von den Ausflugsschiffen auf der Elbe aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf die Stadt. Ausflüge in die nahegelegene Sächsische Schweiz, das Elbsandsteingebirge oder zu den Schlössern Pillnitz und Moritzburg sind ebenfalls empfehlenswert.
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