Trogir
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Ein beeindruckendes Beispiel für zeitlose städtische Schönheit
Die kroatische Küstenstadt Trogir liegt malerisch an der dalmatinischen Adria. Etwa 25 Kilometer östlich erstreckt sich die Metropole Split. Die Stadt besticht durch romantische Gassen, historische Bauwerke, eine zauberhafte Uferpromenade und einen einzigartigen historischen Stadtkern. Die Strände von Trogir strahlen mit mediterranem Flair und verleihen jedem Besuch einen Hauch von unvergesslichem Urlaubszauber.
Trogir und seine facettenreiche Historie
Schon im 3. Jahrhundert v. Chr. war die Stadt als die griechische Kolonie Tragurion bekannt. Im 9. Jahrhundert kam Trogir erstmals unter kroatische Herrschaft. Im 12. Jahrhundert erlitt die Stadt jedoch die Zerstörung durch die Sarazenen, die sie nahezu bis auf die Grundmauern niederbrannten.
Dennoch erlebte Trogir daraufhin eine eindrucksvolle wirtschaftliche Blüte. Nachdem der ungarische König Bela IV. hier Zuflucht suchte, wechselten die Herrschaften über die Stadt von den Dogen Venedigs über die Österreicher bis zu den Franzosen. Später war Trogir Teil des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen, aus dem die Republik Jugoslawien entstand. Seit 1991 ist Trogir Teil Kroatiens.
Historische Pracht und Schätze
Der Großteil der Stadt liegt auf dem Festland, während der historische Stadtkern auf der nördlich gelegenen Insel thront. Trogir ist ein herausragendes Beispiel für unveränderte urbane Schönheit. Der mittelalterliche Stadtkern, über den man eine Steinbrücke erreicht, wurde 1997 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Die meisten Gebäude in der Altstadt stammen aus dem 13. bis 15. Jahrhundert und vereinen die Stile der Romanik, Gotik und Renaissance. Zu den architektonischen Meisterwerken zählen die Stadtmauer mit dem Stadttor, der Glockenturm der Kirche San Sebastian, der Fürstenpalast und die Stadtloggia. Ein Höhepunkt ist zweifelsohne die Kathedrale des Heiligen Lorenz, die im 13. Jahrhundert (1213-1251) anstelle eines alten Tempels errichtet wurde und dem Schutzpatron der Stadt gewidmet ist.
Die im Jahr 1420 während der Venedig-Herrschaft errichtete Festung Kamerlengo war ursprünglich von einem Wassergraben umgeben und nur über die Zugbrücke an der Nordseite zugänglich. Heutzutage dient sie als Veranstaltungsort in den Sommermonaten. Abgesehen von den historischen Sehenswürdigkeiten bietet Trogir zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Direkt gegenüber der Altstadt liegt ein Yachthafen mit über 170 Liegeplätzen, wo Besucher Segelabenteuer erleben können. Tauch- und Schnorchelkurse sind ebenfalls verfügbar.
Örtliche Sportzentren ermöglichen das Mieten von Tretbooten und Quads. Das jährliche Sommermusikfestival verwandelt Plätze und Kirchen der Stadt in Bühnen und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an.
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Trogir und seine facettenreiche Historie
Schon im 3. Jahrhundert v. Chr. war die Stadt als die griechische Kolonie Tragurion bekannt. Im 9. Jahrhundert kam Trogir erstmals unter kroatische Herrschaft. Im 12. Jahrhundert erlitt die Stadt jedoch die Zerstörung durch die Sarazenen, die sie nahezu bis auf die Grundmauern niederbrannten.
Dennoch erlebte Trogir daraufhin eine eindrucksvolle wirtschaftliche Blüte. Nachdem der ungarische König Bela IV. hier Zuflucht suchte, wechselten die Herrschaften über die Stadt von den Dogen Venedigs über die Österreicher bis zu den Franzosen. Später war Trogir Teil des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen, aus dem die Republik Jugoslawien entstand. Seit 1991 ist Trogir Teil Kroatiens.
Historische Pracht und Schätze
Der Großteil der Stadt liegt auf dem Festland, während der historische Stadtkern auf der nördlich gelegenen Insel thront. Trogir ist ein herausragendes Beispiel für unveränderte urbane Schönheit. Der mittelalterliche Stadtkern, über den man eine Steinbrücke erreicht, wurde 1997 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Die meisten Gebäude in der Altstadt stammen aus dem 13. bis 15. Jahrhundert und vereinen die Stile der Romanik, Gotik und Renaissance. Zu den architektonischen Meisterwerken zählen die Stadtmauer mit dem Stadttor, der Glockenturm der Kirche San Sebastian, der Fürstenpalast und die Stadtloggia. Ein Höhepunkt ist zweifelsohne die Kathedrale des Heiligen Lorenz, die im 13. Jahrhundert (1213-1251) anstelle eines alten Tempels errichtet wurde und dem Schutzpatron der Stadt gewidmet ist.
Die im Jahr 1420 während der Venedig-Herrschaft errichtete Festung Kamerlengo war ursprünglich von einem Wassergraben umgeben und nur über die Zugbrücke an der Nordseite zugänglich. Heutzutage dient sie als Veranstaltungsort in den Sommermonaten. Abgesehen von den historischen Sehenswürdigkeiten bietet Trogir zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Direkt gegenüber der Altstadt liegt ein Yachthafen mit über 170 Liegeplätzen, wo Besucher Segelabenteuer erleben können. Tauch- und Schnorchelkurse sind ebenfalls verfügbar.
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Örtliche Sportzentren ermöglichen das Mieten von Tretbooten und Quads. Das jährliche Sommermusikfestival verwandelt Plätze und Kirchen der Stadt in Bühnen und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an.
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