Mallorca
Die größte der Baleareninseln im Mittelmeer
Mallorca, die größte der zauberhaften Baleareninseln im Mittelmeer, zieht als Touristenmagnet Besucher aus aller Welt an. Diese Insel bietet eine faszinierende Vielfalt: von den berühmten Strandbars bis zu malerischen Landschaften. Der Mallorca-Urlaubstrend bleibt konstant, da die Insel weitaus mehr zu bieten hat als nur die berühmte Party-Atmosphäre am „Ballermann“.
Die Südwestküste und die Hauptstadt Palma
Die Nähe zur Hauptstadt Palma de Mallorca macht die Region um den berühmten Playa de Palma zu einem Highlight. Nur wenige Kilometer vom internationalen Flughafen entfernt erstreckt sich ein sechs Kilometer langer, breiter Sandstrand. Die Touristenstadt S’Arenal, die sich hier befindet, ist einer der prominentesten Touristenkomplexe auf der Insel.
Die Strandbars entlang dieses Abschnitts, auch „Balnearios“ genannt, sind bekannt. Besonders beliebt bei deutschen Touristen ist die Nummer 6, die liebevoll als „Ballermann 6“ bezeichnet wird. Hier herrscht eine lebendige und ausgelassene Stimmung.
Ein Abstecher in die Hauptstadt Palma ist während eines Playa de Palma-Aufenthalts ein Muss. Der Besuch der imposanten Kathedrale gehört zum Pflichtprogramm. Schon beim Betreten des Gotteshauses wird deutlich, warum sie als „Kathedrale des Lichts“ bekannt ist.
Die malerische Nordwestküste, egal ob mit dem Bus oder Mietwagen, bietet auf der Küstenstraße von Banyalbufar über Sóller bis Sa Colobra einen atemberaubenden Ausblick auf die Küste und die Berge. Hier verschmelzen eine wilde Meeresküste mit Gebirgslandschaften, Terrassenfeldern und einem raffinierten Bewässerungssystem zu einer bezaubernden Kulisse.
Die Augen wissen kaum, wohin sie zuerst schweifen sollen. In dieser Region ist die Küstenlandschaft noch unberührt vom Massentourismus. Eine besondere Attraktion zwischen Sóller und Port de Sóller ist die historische Straßenbahn aus dem Jahr 1912, die zu einem entspannten Spaziergang einlädt. Die malerischen Gassen der Altstadt von Sóller sind ebenfalls ein Highlight.
Von der Nordspitze der Insel bis zum östlichsten Punkt
Am östlichen Ende der Halbinsel Formentor erstreckt sich das namensgebende Kap Formentor, der nördlichste Punkt Mallorcas. Von hier aus bietet sich ein Blick auf Cabo Catalunya im Westen. Im Osten erfreut sich der Ferienort Cala Ratjada großer Beliebtheit.
Die Strände Cala Agulla und Son Moll laden hier zum Verweilen ein. Von der Dorfmarina aus starten Ausflugsboote nach Cala Millor und Porto Christo. Auf dem Rückweg nach Palma führt die Strecke entlang der Salinen zum Naturschutzgebiet mit dem wohl schönsten Naturstrand Mallorcas: Es Trenc.
Nicht nur die Küsten Mallorcas inspirieren, sondern auch das Hinterland mit idyllischen Wanderwegen, die von Olivenhainen gesäumt sind. Das Kloster Santuari de Santa Maria de Lluc in der Nähe von Inca lädt zu einem Besuch ein. Das Torrent de Pareis, eine spektakuläre Schlucht in der Bucht von Sa Calobra, bietet ein unvergleichliches Landschaftserlebnis.
Die Stalaktitenhöhlen sind ein Highlight für Mallorca-Touristen in der Region Porto Cristo. Die Drachenhöhlen, auch als „Coves del Drac“ bekannt, erstrecken sich über 1700 Meter. In diesen Höhlen kann man faszinierende Stalagmiten und Stalaktiten bewundern, darunter auch den größten unterirdischen See Europas, den Lago Martel.
Fazit: Eine Reise nach Mallorca ist immer lohnenswert. Neben den attraktiven Stränden und Sehenswürdigkeiten erwartet die Besucher köstliche lokale Küche und herzliche Gastfreundschaft.
Schreibe einen Kommentar